Auch Himberg blieb von dem Unwetter am Sonntag nicht verschont, die Sturmböhen mit Spitzen von rund 120km/h richteten in der Ortschaft zahlreiche Schäden an. Um 08:35 Uhr wurde die Feuerwehr Himberg zum ersten Sturmschaden am Tannhäuserring alarmiert, danach folgten Schlag auf Schlag die Einsatzmeldungen. Mit kurzen Verschnaufpausen arbeiteten knapp über 20 Mann 10 Stunden durchgängig für die Bevölkerung. Das Einsatzspektrum bot die typischen Schäden auf Grund des Sturmes, so galt es den ganzen Tag umgestürzte Baustellengitter, weggerissene Dächer und Fassaden, lose Dachziegel, umgestürzte Bäume und der gleichen zu beseitigen. Arbeitsintensiv war eine Baustelle von einem Wohnbau, wo neben den umgestürzte Baustellengitter auch losgerissene Türen und lose Baumaterialen am Dach gesichert wurden. Hierbei wurde sogar von der Gemeinde und der Exekutive beschlossen den Straßenzug zu sperren. Bei den Wohnbauten am Krautgarten wurde ein Geländer eines Balkons weggerissen. Am Tannhäuserring drohten lose Dachziegeln auf einem Einfamilienhaus abzustürzen bzw. bestand die Gefahr, dass der noch andauernde starke Sturm das Dach weiter abdeckte. Unter Eigensicherung wurden die Sicherungsarbeiten am Dach durchgeführt. Unter der Einsatzleitung von Kommandant ABI Michael Berger hat die Feuerwehr Himberg mit teilweiser Unterstützung der Feuerwehr Maria Lanzendorf in Summe 23 Einsätze abgearbeitet.