Am frühen Mittwoch Abend brach bei einem Himberger Recyclingbetrieb aus bislang unbekannter Ursache bei einer Müllsortierhalle ein Brand aus.
Der erste Alarm ging um 17:25 durch die Meldung der automatischen Brandmeldeanlage des Betriebes zu der Abschnittsalarmzentrale Schwechat ein. Gemäß Alarmplan wurde die Feuerwehren Himberg zu einem Einsatz dieser Brandschutzeinrichtung, kurz genannt TUS Alarm, in der Halle des Recyclingbetrieb alarmiert. Das Ausmaß des Brandes war bereits so groß, dass kurz darauf die automatische Sprinkleranlage auslöste und den Brand massiv eindämmte.
Den ersten Erkundungstrupp und Löschangriff setzte das Tanklöschfahrzeug Himberg mit umluftunabhängigem Atemschutz, einem C Rohr und der Wärmebildkamera. Der Löschangriff zeige schnell Erfolg so konnte mit der Entrauchung der Halle begonnen werden. Zum Ablöschen wurde ein zweites C Rohr mit umluftunabhängigem Atemschutz vom KLF Himberg in Betrieb genommen. Die mit Müll angeräumte Sortierbox musste mit einem Radlader ausgeräumt werden, um alle Glutnester ablöschen zu können.
Nach über 2 Stunden Einsatzdauer konnten 16 Mann der Feuerwehr Himberg unter Einsatzleiter HBM Andreas Schreibeis wieder einsatzbereit einrücken. Auch beim heutige Einsatz kann man aus Sicht der Feuerwehr sagen, dass die technischen Brandschutzeinrichtungen wie die Brandmeldeanlage, die Brandrauchentlüftung als auch die Sprinkleranlage nahezu einwandfrei funktioniert haben. Ohne diese Einrichtungen wäre das Brandausmaß weit größer und hätte sicher zu mehr Schäden am Betriebsgebäude und eventuell sogar zu Betriebsausfällen geführt.
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Fotoquelle(n):
Feuerwehr Himberg