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Brandeinsatz
Datum:
10.06.2015 01:55 Uhr

Ort:
Industriestraße, 2325 Himberg

Mannsstärke:
34

Einsatzleiter:
BI Martin Gärtner

Eingesetzte Fahrzeuge:
Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Kleinlöschfahrzeug (KLF-W 500)
Rufname:
TANK 1 Himberg

Besatzung:
1:4

Versorgungsfahrzeug (VF)
Rufname:
LAST Himberg

Besatzung:
1:6

Atemluftanhänger (AL-A)
Rufname:
AL Anhänger

Besatzung:
-

Von Dienstag auf Mittwoch kurz vor 2 Uhr in der Nacht des 10. Juni alarmierte der Disponent der Abschnittsalarmzentrale Schwechat die Feuerwehr Himberg zu einer Brandmelderauslösung bei der Firma Nemetz. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und Ersterkundung des Einsatzleiters, konnte ein Brand in einer Müllzerkleinerungshalle wahrgenommen werden. So wurde die Alarmstufe auf "Brand 2" erhöht, durch diese Maßnahme werden die Feuerwehren Pellendorf, Maria Lanzendorf sowie die Rettung und die Polizei alarmiert.

Vermutlich dürfte das Zerkleinern eines Behälters mit einer Nirolösung zu einer Explosion und damit auch zu einem schlagartigen Durchzünden des Müllgutes am Förderband zu dem Brand geführt haben. Vorbildlich haben bereits zwei anwesende Mitarbeiten mit den Mitteln der Erweiterten Löschhilfe den Brand bis zum Einreffen der Feuerwehr eingedämmt. Unter umluftunabhängigem Atemschutz und zwei C-Rohres wurde kurz darauf mit den Löscharbeiten begonnen. Anschliedend mussten die Maschinen mit Schlagschaubern geöffnet werden um das Brandgut zu entfernen. Die betroffenen Stellen wurden währen den Löscharbeiten permanent mit der Wärmebildkamera auf Hotspots kontrolliert.

Nach drei Stunden intensiver Arbeit konnte kurz vor 5 Uhr Früh Brandaus gegeben werden. Eine weitere Stunde mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten später konnte die Mannschaft zwar den Einsatz endgültig beenden, mussten aber gleich wieder voll in ihren normalen Berufsalltag durchstarten.

Durch die Brandfrüherkennung der Brandmeldeanlage und der Sprühflutlöschanöage, den Maßnahmen der Mitarbeiter und das rasche Eingreifen der Feuerwehr, konnte ein größerer Schaden vermieden werden.

Die Feuerwehr Himberg bedankt sich bei den benachbarten Feuerwehren für die tatkräftige Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit!
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Fotoquelle(n):
Feuerwehr Himberg