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Technischer Einsatz
Datum:
04.04.2020 14:59 Uhr

Ort:
Hauptstraße, 2325 Himberg

Mannsstärke:
16

Einsatzleiter:
OBI Wolfgang Ernst

Eingesetzte Fahrzeuge:
Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
Rufname:
BUS Himberg

Besatzung:
1:8

SRF Schwerrüstfahrzeug (SRF-K)
Rufname:
RÜST Himberg

Besatzung:
1:1

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Kleinlöschfahrzeug (KLF-W 500)
Rufname:
TANK 1 Himberg

Besatzung:
1:4

Versorgungsfahrzeug (VF)
Rufname:
LAST Himberg

Besatzung:
1:6

Am späten Nachmittag des 04. April musste die diensthabende Gruppe der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Himberg zu einer Tierrettung in die Hauptstraße ausrücken. Auf einem Privatgrundstück dürfte ein Hund dürfte mit seinem Eigengewicht eine Abdeckung eines Schachtes durchbrochen haben und stürzte ca. 6 Meter tief. Die Hundebesitzerin, die das ganze beobachtet hatte, wählte sofort den Notruf. Unmittelbar nach der Alarmierung wurde die anwesende Mannschaft auf alle fünf Fahrzeuge aufgeteilt, um möglichst viel Abstand zwischen den Kameraden herstellen zu können. Ebenso wurden bereits im Vorfeld FFP3 Schutzmasken sowie Einweghandschuhe an die Einsatzmannschaft ausgeteilt. So rückten alle fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Himberg zur Einsatzörtlichkeit aus. Einsatzleiter OBI Wolfgang Ernst erkundete zunächst die Lage vor Ort ehe er die eingetroffene Mannschaft auf die Situation einwies. Mittels Kranseilwinde des Schweren Rüstfahrzeuges und dem 5-Punkt Geschirr, zur Höhen- und Tiefenrettung, wurde ein Kamerad in den Schacht hinabgelassen. Hierbei wurde auch ein Mehrgasmessgerät mitgeführt um den Sauerstoffgehalt im Brunnen zu beobachten. Der Vierbeiner ließ sich schließlich ohne Anstand von dem Kameraden nehmen und zurück an die Oberfläche bringen. Sichtlich erleichtert, lief der Hund der wartenden Besitzerin in die Arme. Eine ebenso alarmierte Tierärztin begutachtete den Hund vor Ort und konnte feststellen, dass das Tier gänzlich unverletzt war, vermutlich aufgrund des weichen Untergrundes im Schacht. Nach der Reinigung der Einsatzuniformen und desinfizieren der Gerätschaften rückten die Einsatzkräfte knapp eine Stunde später wieder ein.
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