Gegen Mittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Himberg zu einem Schadstoffeinsatz in einem Logistikbetrieb alarmiert. Vermutlich durch eine mechanische Beschädigung kam es zum thermischen Durchgehen der exothermischen Reaktion zweier Industrieakkus.

Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Himberg wurden durch die Mitarbeiter vorbildlich der Gefahrenbereich geräumt und die Akkus auf einer Freifläche abgesperrt abgelegt. Nach der Lageeinweisung des Einsatzleiters durch den Brandschutzbeauftragten und sichten der Sicherheitsdatenblätter führte ein Atemschutztrupp die Erkundung mittels Wärmebildkamera durch. Auf Grund der Hotspots mit über 170°C hat der Einsatzleiter das Einlegen der Akkus in einem Wasserbad beschlossen.

Nach 24h Kühlung und Nachkontrolle wurden die Akkus der fachgerechten Entsorgung durch ein Spezialunternehmen eingeleitet.
Von der Feuerwehr Himberg standen 3 Fahrzeuge und 13 Mann über einer Stunde im Einsatz.