Am Abend des 20. Oktobers wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Himberg um 20:05 Uhr zu einem Gasgebrechen in einer Wohnhausanlage alarmiert. Anwohner meldeten im Keller und in den oberen Stockwerken des Wohnhauses massiven Gasgeruch.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Hausbewohner das Wohnhaus bereits vorbildlich verlassen. Nach näherer Erkundung des Einsatzleiters wurden im Keller und Stiegenhaus sofort Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Zwei Atemschutztrupps blieben mit einem mehrfachen Brandschutz in Bereitschaft.

Nach Erstmessung konnte im Bereich der Gasversorgungsleitung und Gasheizungsanlage keine Gefahr festgestellt werden. Bei der systematischen weiteren Erkundung konnte die Gefahrenstelle auf ein Kellerabteil eingegrenzt werden. Eine Gaskartusche hatte Leck geschlagen.

Die Gaskartusche wurde geborgen und mit weiteren mechanischen Lüftern das Kellergeschoß belüftet. Die Feuerwehren Himberg standen über einer Stunde im Einsatz.