Diese Woche wurde die Feuerwehr Himberg innerhalb kurzer Zeit gleich zweimal zu vermeintlichen Kohlenmonoxid-Unfällen (CO) alarmiert. Einsatzorte waren sowohl ein Reihenhaus in der Brauhausstraße als auch eine Wohnhausanlage in der Gutenhoferstraße.
In beiden Fällen hatten Hausbewohner über Notruf gemeldet, dass ihre Kohlenmonoxid-Warnmelder in unmittelbarer Nähe von Gasthermen Alarm ausgelöst hatten. Aufgrund der potenziellen Gefährdung durch das farb-, geruch- und geschmacklose Gas wurde umgehend ein umfassender Einsatz eingeleitet.
Nach einer ersten Lageerkundung durch den Einsatzleiter ging ein Atemschutztrupp mit Mehrgasmessgeräten in die betroffenen Wohneinheiten sowie in die angrenzenden weiteren Wohnräume vor. In allen überprüften Bereichen konnten jedoch keine erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentrationen festgestellt werden. Somit bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr für die Bewohner.
Die Ursache für die Auslösung dürfte auf einen technischen Defekt der eingesetzten Warnmelder zurückzuführen sein. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr Himberg beide Einsätze beenden.
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© Feuerwehr Himberg