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Technischer Einsatz
Datum:
27.07.2005 17:14 Uhr

Ort:
B15 Richtung Ebergassing 2325 Himberg

Mannsstärke:
34

Einsatzleiter:
HBI Gerhard Kerber

Eingesetzte Fahrzeuge:
Schwerrüstfahrzeug mit Kran (MB1113, SRF, 1978)
Rufname:
RÜST Himberg

Besatzung:
1:2

Kleinlöschfahrzeug (KLF-W 500)
Rufname:
TANK 1 Himberg

Besatzung:
1:4

Tanklöschfahrzeug (TLFA 4000)
Rufname:
TANK 2 Himberg

Besatzung:
1:6

Kommandofahrzeug (VW, KDOF, 1986)
Rufname:
KOMMANDO Himberg

Besatzung:
1:6

Mannschaftstransportfahrzeug (VW, MTF, 1997)
Rufname:
BUS Himberg

Besatzung:
1:8

Keine Verschnaufpause für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Himberg - Ein Schreckensszenario folgt dem anderen. Nach dem gestrigen schweren Zugsunglück an der Ostbahn, mussten die Feuerwehren Ebergassing und Himberg zu einem Verkehrsunfall auf der B15 ausrücken. Traurige Bilanz: 2 Tote und 1 Schwerverletzter!

Gegen viertel sechs stießen zwei PKW`s auf der B15 zwischen Himberg und Ebergassing frontal zusammen. Ein von Himberg kommender PKW, schwarzer Skoda Superb, kam aus bislang ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur ab und stieß frontal in einen ihm entgegenkommenden schwarzen Audi A4. Die beiden Fahrer wurden in ihren Fahrzeugen durch die starke Verformung bei dem Frontalzusammenstoß eingeklemmt. Die Beifahrerin konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren durch die Polizei befreit werden.

Nach dem fast zeitgleichen Eintreffen der Feuerwehren wurde nach kurzer Absprach der eingeklemmte Fahrer des Skoda durch die Feuerwehr Ebergassing mittels hydraulischen Rettungssatz befreit. Die Feuerwehr Himberg übernahm die Menschenrettung des Audi-Fahrers und die Betreuung dessen schwer verletzte Beifahrerin bis zum Eintreffen des Notarztes. Die hohen Temperaturen erschwerten die Arbeiten der Rettungskräfte - den verletzten Personen wurde mittels Decken und Jacken ausreichender Schatten gespendet.

Bei dem Fahrer des Skoda konnte nach Reanimationsversuchen nur mehr der Tod festgestellt werden. Die beiden anderen schwer Verletzten wurden mit den Notarzthubschraubern in umliegende Spitäler geflogen. Der zweite Fahrer verstarb im Krankenhaus auf Grund seiner verletzungen.

Eingesetzte Fahrzeuge und Mannschaft
FF Ebergassing: 16 Mann und 4 Fahrzeuge
FF Himberg: 18 Mann und 5 Fahrzeuge
Rettung: 2 Rettungswagen 1 Notarztwagen und 2 Notarzthubschrauber


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