Erneut mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Himberg zu einem Brandverdacht ausrücken. Dies ist bereits der dritte Brandverdacht innerhalb einer Woche. Doch bei diesem Alarm sollte sich der Verdacht bestätigen.
Wie schnell man in eine gefährliche Situation kommen kann, haben die Heißarbeiten in einem Produktionsunternehmen im Industriegebiet gezeigt. Gegen 08:49 Uhr schrillten auf einmal die Sirenen der Brandmeldeanlage in der Produktionshalle. Mitarbeiter bemerkten den Brand und begannen mit Mittel der Ersten Löschhilfe den Brand zu Bekämpfen. Zwei Minuten später alarmierte der Disponent der Abschnittsalarmzentrale Schwechat die Feuerwehr Himberg zu einem Brandverdacht auf Grund der automatischen Alarmweiterleitung der Brandmeldeanlage. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte bereits im Außenbereich des Gebäude Brandgeruch und leichte Rauchentwicklung aus einer Halle wahrgenommen werden. Nach kurzer Einweisung der Einsatzkräfte durch die Bediensteten des Unternehmens über die Brandursache, erfolgte die Entfernung des Brandgutes, Kontrolle mittels Wärmebildkamera und Lüftungsmaßnahmen des Gebäudeteiles.
Zusammenfassend kann man aus Sicht der Feuerwehr sagen, dass sowohl die technischen Brandschutzeinrichtungen und die Brandmeldeanlage, als auch der organisatorische Brandschutz reibungslos funktioniert hat. Die Personen im betroffenen Brandabschnitt wurden durch Brandmeldeanlage frühzeitig gewarnt, da der Brandherd schnell entdeckt und lokalisiert wurde. Das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter und auch die Einleitung der automatischen Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr ist ein wesentlicher Faktor, um möglichen Personen und Sachschäden zügig und effizient entgegenwirken zu können!
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© Feuerwehr Himberg