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Brandeinsatz
Datum:
09.07.2024 12:07 Uhr

Ort:
Industriestraße, 2325 Himberg

Mannsstärke:
61

Einsatzleiter:
HBI Wolfgang Ernst

Eingesetzte Fahrzeuge:
Kommandofahrzeug (KDTF)
Rufname:
Kommando Himberg

Besatzung:
1:3

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 2100/200)
Rufname:
1.HLF Himberg

Besatzung:
1:6

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Versorgungsfahrzeug (VF)
Rufname:
LAST Himberg

Besatzung:
1:6

Kurz nach 12 Uhr am 09. Juli 2024 wurde die Feuerwehr Himberg zu einem Brandalarm in einem Entsorgungsbetrieb in der Industriestraße alarmiert. Nach wenigen Minuten rückten bereits zwei Fahrzeuge zur Einsatzörtlichkeit aus. Während der Anfahrt rüstete sich wie gewohnt je ein Atemschutztrupp aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits Brandgeruch und Rauchentwicklung wahrgenommen werden, sodass unmittelbar eine Erhöhung der Alarmstufe veranlasst wurde.

So wurden gemäß Alarmplan die Feuerwehren Pellendorf, Velm, Maria Lanzendorf und Schwechat nachalarmiert. Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass ein Mülllager aus bislang unbekannter Ursache in Brand geriet. Von zwei Seiten gingen zwei Atemschutztrupps in den Angriff um ein Übergreifen auf die angrenzenden Abteile zu verhindern. Die nachrückenden Feuerwehren stellte auch ihrerseits weitere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung zur Verfügung.

Im Minutenwechsel mussten die Atemschutztrupps aufgrund der hohen Außentemperaturen und der starken Arbeitsbelastung getauscht werden. So standen in Summe etwa 15 Atemschutztrupps mehrere Stunden im Einsatz. Mit zwei Radlader wurden das Lager Stück für Stück ausgeräumt um alle Glutnester ablöschen zu können. Diese kräftezehrende und langwierige Arbeit dauerte bis in die frühen Nachmittagsstunden an.

Um Gefahren durch die entstandenen Rauchgase für die Bevölkerung ausschließen zu können, wurden parallel zum Löscheinsatz Gefahrstoffmessungen der Umgebungsluft durch die Feuerwehr Schwechat durchgeführt.

Gegen 15:00 Uhr konnte durch den Einsatzleiter schließlich "Brand aus" gemeldet werden. Die Restarbeiten an der Einsatzstelle und das Reinigen sowie das Versorgen der Gerätschaften dauerte noch bis in die Abendstunden an.

Vielen Dank an alle eingesetzten Einsatzkräfte für die gewohnte und professionelle Zusammenarbeit. Es waren die Arbeiten und die anhaltenden Temperaturen enorm kräfteraubend. Schön das keiner verletzt wurde!
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Fotoquelle(n):
© Feuerwehr Himberg