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Brandeinsatz
Datum:
06.01.2025 13:00 Uhr

Ort:
Brauhausstraße, 2325 Himberg

Mannsstärke:
19

Einsatzleiter:
HBI Wolfgang Ernst

Eingesetzte Fahrzeuge:
Kommandofahrzeug (KDTF)
Rufname:
Kommando Himberg

Besatzung:
1:3

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 2100/200)
Rufname:
1.HLF Himberg

Besatzung:
1:6

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Am heutigen Feiertag, dem 6. Januar 2025, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Himberg um 13:00 Uhr zu einem Einsatz in einem kunststoffverarbeitenden Produktionsbetrieb alarmiert. Grund war die Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage des Betriebs.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Himberg zeigte sich bereits bei der Erkundung der Brandmeldeanlage, dass mehrere automatische Rauchmelder ausgelöst hatten. Parallel dazu wurde der Einsatzleiter von mehreren Brandschutzorganen des Betriebs, welche selbst in Himberg wohnen und direkt zur Einsatzstelle geeilt waren, über die Situation informiert. Im Bereich einer Produktionsmaschine war es zu einem Brand in einer elektrischen Anlage gekommen.
Dank des schnellen Eingreifens der betrieblichen Brandschutzorgane, die den Brand mit Mitteln der Ersten Löschhilfe bereits eingedämmt hatten, konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Danach übernahm die Feuerwehr mit einem Atemschutztrupp die Nachlöscharbeiten, um die restlichen Glutnester abzulöschen. Anschließend wurde das verbleibende Brandgut ins Freie gebracht und dort vollständig abgelöscht.
Zusätzlich wurde der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera auf mögliche versteckte Brandherde untersucht. Ein Mehrgasmessgerät kam ebenfalls zum Einsatz, um eine potenzielle Gefahr durch Kohlenmonoxid auszuschließen.
Dieser Einsatz verdeutlicht erneut, wie wichtig eine funktionierende Brandfrüherkennung und gut geschulte Brandschutzorgane sind. Dank der automatischen Weiterleitung des Alarms an die Feuerwehr und dem raschen Handeln der betrieblichen Brandschutzgruppe konnte ein größerer Schaden verhindert werden – und das sogar an einem Feiertag, an dem sich regulär kein Personal im Betrieb befand.
Die Feuerwehr Himberg bedankt sich bei allen Beteiligten für die reibungslose Zusammenarbeit, die an diesem Tag einmal mehr gezeigt hat, wie gut vorbereitete Strukturen entscheidend zur Schadensbegrenzung beitragen können.
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Fotoquelle(n):
© Feuerwehr Himberg