Gleichzeitig mit der Nutzbarmachung des Feuers war auch immer wieder dessen Bekämpfung verbunden.
Waren doch seit frühester Zeit die Häuser und Nebengebäude vielfach aus Holz erbaut
und mit Stroh, in späteren Zeiten mit Holzdachschindeln gedeckt.
Die Ortsobrigkeiten waren daher bereits im Mittelalter bedacht, Feuersbrünste zu verhindern.
Schon damals wurden in den Städten und größeren Märkten Anordnungen erlassen, in der
alle Bewohner verpflichtet waren, bei der Brandbekämpfung mitzuhelfen.
Die Helfer bildeten im Bedarfsfalle eine Menschenkette, an der die Wassereimer ab
der Wasserstelle beziehungsweise Brunnen bis zum Brandplatz gereicht wurden.
Auch Feuerhacken kamen schon frühzeitig zum Niederreißen angebrannter Holzteile zur Anwendung,
um damit ein Übergreifen des Feuers auf andere Objekte zu verhindern.
Freiherr Anton Hillebrand von PRANDAU, Besitzer des Zehenthofes Himberg und Herr von Velm
und Gutenhof von 1724 bis 1771 hatte bereits im Jahre 1725 für beide Orte,
heute zur Marktgemeinde Himberg gehörig, ein BRANNTAIDING (Rechtsvorschriften)
für seine Untertanen (Bewohner beider Orte) erlassen, wobei ausdrücklich auf das
„alte Herkommen, Gewohnhait und Gebräuche“ in VELM verwiesen wurde.
Bezüglich des Verhaltens, Hilfeleistung und Abwehr von FEUERBRÜNSTEN
enthält diese Banntaiding sinngemäß folgende Anordnungen:
„Bei Ausbruch eines Feuers sind alle Männer und Frauen verpflichtet, mit allerlei
Gefäßen zum Wassertragen und Schöpfen, zum Brandplatz zu eilen
und nach besten Vermögen alles zu retten und bei der Brandbekämpfung mitzuhelfen.
Die Nichtbefolgung der Hilfeleistung wurde mit einer Strafe von 72 Pfennig
pro Person verhängt.
Wer aus Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit ein Rauchfangfeuer verursacht,
dieses aber selbst löschen kann, muss der Herrschaft fünf Gulden Strafe zahlen.
Zur Verhütung von Feuergefahr sollen Richter und Geschworene wenigstens zweimal
im Jahr alle Rauchfänge und Feuerstätten überprüfen und bei Auftreten
von Mängeln dem jeweiligen Hausbesitzer auftragen, diese innerhalb von 14 Tagen zu beseitigen,
widrigenfalls eine Strafe von 72 Pfennig zu zahlen war.
Die Hausbesitzer waren verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten ab öffentlicher
Verkündigung dieser Banntaiding (1725) einen Rauchfang aufzuführen,
damit aller Schaden durch Feuer verhindert wird.
Die Nichtbefolgung dieser Anordnung wurde mit sechs Gulden bestraft.“
Nachweislich ab dem Jahr 1688 wurde wegen der ständigen Feuergefahr durch die
vielen offenen Herdstellen und der zum größten Teil noch mit Stroh
bedeckten Häuser die Feuerbeschau durch Mitglieder des Marktrats
und des Rauchfangkehrers zuerst zweimal im Jahr und in den nachfolgenden
Jahren bis zu fünfmal im Jahr durchgeführt.
Auch scheinen in den hiesigen Kammeramtsrechnungen immer wieder Ausgaben für
die Anschaffung von Feuerleitern auf, die an einem bestimmten Platz im Ort
aufbewahrt wurden, wie eine Rechnung für die Ausbesserung des
„Dachl über die Feuer Laithern“ aus dem Jahre 1750 bezeugt.
Um diese Zeit dürfte die Bekämpfung der häufigen Feuerbrünste bereits
organisatorisch vom Marktrat in Angriff genommen worden sein.
Denn im Jahre 1767 beschloss dieser, beim Glockengießer Ferdinand ANGERER in Wien eine
„neu gemachte Feuerspritzen“ um den Betrag von 356 Gulden anzukaufen.
Fünf Hauseigentümer, darunter auch der Pfarrer Bernhard DANIEL, leisteten
hiezu einen freiwilligen Beitrag von zusammen 58 Gulden.
Die Lieferung und Inbetriebnahme dieser Feuerspritze erfolgte im Jahr 1768.
Der BAADER ??? wurde mit der Beaufsichtigung über die Feuerrequisiten bestellt
und der Mannschaft für das oftmalige Üben mit der neuen Feuerspritze
eine kleine Entschädigung bezahlt. Ein Jahr später wurde bereits für die
Einstellung der neuen Spritze ein „Feuerwehrhaus“ um einen
Kostenpunkt von 360 Gulden gebaut und ein „Feuerwagen“,
worauf die Wasserlaiten (Wasserfass) gestellt wird beim örtlichen Wagner angeschafft.
zun vergrößern anklicken
Wichtig für die Entwicklung des Feuerlöschwesens wurde die kaiserliche
Verordnung durch Kaiser Joseph II. vom 7.9.1782 unter der Bezeichnung
„Feuerordnung für die Landstädte und märkte und Feuerordnung für das offene Land“,
in denen erstmalig genaue Bestimmungen für die Abwendung von Feuergefahr
enthalten waren. Unter anderem wurde darin angeordnet, dass neue Häuser nur mit
Dachziegeln gedeckt werden sollten oder mit Schindeln, niemals aber mit Stroh.
Herrschaftliche Gebäude, Kirchen, Pfarrhöfe und
andere ansehnliche Gebäude mussten ohne Ausnahme mit Ziegeln gedeckt werden.
Im Jahre 1801 wurde eine zweite Feuerspritze angekauft und für deren Einstellung
ein Stall im Zehenthof, heute Amtshaus, Hauptstraße 38, adaptiert.
Mit Beginn des Industriezeitalters um 1850 war man in den Städten und Märkten
bemüht, die bisherigen Strukturen bei den Feuerlöscheinsätzen zu vervollkommnen.
In Niederösterreich wurde die erste Freiwillige Feuerwehr im Jahre 1861 gegründet,
der sich in folgenden Jahrzehnten viele große und kleine Gemeinden anschlossen.
Am 14.7.1870 erließ der Niederösterreichische Landtag das Landesgesetz betreffend die
„Feuerpolizeiordnung für das Erzherzogrum Österreich unter der Enns“.
Die Gemeinden wurden auf Grund der Bestimmungen dieses Gesetzes verpflichtet,
ihr Löschwesen zu regeln und Feuerwehren zu errichten. Für jede geschlossene
Ortschaft über 50 Häuser war die Verpflichtung enthalten, eine
„brauchbare Spritze mit Normalgewinde“ in Betrieb zu nehmen.
Die Gemeindevorsteher wurden gleichzeitig verpflichtet, einen Aufruf zur
Bildung einer Feuerwehr zu erlassen.
Auf Grund dieser gesetzlichen Bestimmungen wurde in der hiesigen Gemeinde bereits
im Jahre 1871 unter dem damaligen Bürgermeister Dr. Jakob FINK
die Freiwillige Feuerwehr HIMBERG gegründet und zum ersten Hauptmann
der Dachdeckermeister Mathias OBERPFALZER, zu seinem Stellvertreter Josef PRAUSE gewählt.
Für die neue Feuerwehr wurde eine Feuerspritze um den Betrag von 800 Gulden angekauft.
Im Jahre 1894 erteilte die Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha der
Marktgemeinde Himberg die Bewilligung zur Erbauung eines
neuen „Feuerlöschrequisitendepot“ an der Stelle des alten Spritzenhauses in der
Wiener Straße. Das neue Haus konnte noch im gleichen Jahr seiner Bestimmung übergeben werden.
Die Baukosten betrugen 2.000 Gulden.
Da die vorhandenen Feuerspritzen schon sehr veraltet waren und an ihnen immer wieder
Reparaturen vorgenommen werden mussten, erstellte man im Jahre 1899 zur besseren
Brandbekämpfung eine Finanzierungsplan für den Ankauf einer Dampfspritze um den
Preis von 4.700 Gulden.
Die Kosten sollten wie folgt aufgeteilt werden:
- Freiwillige Feuerwehr Himberg aus dem Spritzenfonds 2.229 Gulden
- Marktgemeinde Himberg
1.000 Gulden
- Restbetrag, durch Sammlung erzielt
1.471 Gulden
Der Ankauf wurde mit diesem Aufteilungsschlüssel genehmigt. Bereits im Jahre 1901 stellte
das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr einen Antrag zur Errichtung eines Schlauchturmes
zur Reinigung und Versorgung der zahlreichen Schläuche unmittelbar neben dem Feuerwehrdepot.
Der Bau wurde zwar genehmigt, die Errichtung verzögerte sich jedoch um einige Jahre und
konnte tatsächlich erst im Jahre 1909 gebaut werden. Ein Jahr später gibt der
Gemeinderat bereits seine Zustimmung zur Anschaffung einer elektrisch betriebenen
Sirene zur Alarmierung der Feuerwehrleute.
zun vergrößern anklicken
Die nicht mehr gebrauchte Handfeuerspritze aus dem Jahre 1871 konnte im Jahre 1911 um
den ursprünglichen Ankaufspreis verkauft werden. Während bis ungefähr 1925
die Dampfspritze mit Pferdegespannen gezogen wurde, setzte sich zu dieser Zeit,
besonders bei finanzkräftigen Gemeinden, die Verwendung von Automotorspritzen
durch.
Der Gemeinderat gab daher bereits im Jahr 1925 seine Zustimmung zum Ankauf
einer modernen Motorspritze von der Firma KNAUST um rund 28.500 Schilling,
die bereits im nächsten Jahr in Verwendung genommen werden konnte.
Im Jahre 1930 erhielt die Freiwillige Feuerwehr einen Feuerwehranhänger zum Preis
von 12.000 Schilling zur Verfügung gestellt.
Um die Einsätze der Feuerwehr im Bedarfsfalle und die Pflichten der Ortsbevölkerung
im gesamten Lösch- und Rettungsdienst der Marktgemeinde einheitlich zu regeln,
wurde nach Anhörung des Kommandos der hiesigen Feuerwehr und gemäß den einschlägigen
Bestimmungen der Feuerpolizeiordnung für Niederösterreich mit Beschluss des Gemeinderates
vom 5.7.1928 eine „Feuerlöschordnung für die Marktgemeinde Himberg“ beschlossen,
in der alle Vorkehrungen bei Feuergefahr und die Durchführung der Feuerbeschau enthalten sind.
Diese Feuerlöschordnung wurde vom Gemeinderat nach der Ausgemeindung von Wien in
modernisierter Form im Jahre 1954 wieder in Kraft gesetzt. Während der Zugehörigkeit
zu Groß Wien in den Jahren 1938 bis 1954 galt die Wiener Feuerlöschordnung für
die so genannten Randgemeinden, da im alten Stadtgebiet von Wien eine
Berufsfeuerwehr bestand. Die Freiwilligen Feuerwehren haben besonders
in den Kriegsjahren 1939 bis 1945 hervorragende Dienste für die Allgemeinheit geleistet.
Ab dem 1.9.1954 wurde der Freiwilligen Feuerwehr seitens der Gemeindeverwaltung ermöglicht,
ihre Feuerwehrgeräte ständig auf den letzten Stand zu bringen.
Neben kleineren Anschaffungen wurde im Jahre 1973 ein modernst ausgestattetes
Tanklöschfahrzeug angekauft. Heute hat sich der Bereich der Freiwilligen Feuerwehren
mehr und mehr auf technische Einsätze verschoben.
Die Brandbekämpfung ist erfreulicherweise etwas zurückgegangen.
Dies erfordert eine laufende Anpassung der Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr,
damit diese jederzeit in der Lage ist, Menschen und Güter so weilt als möglich vor
größeren Gefahren zu bewahren beziehungsweise zu schützen.
Infolge der ständigen Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Himberg
durch Anschaffung von modernen Rüstwagen und sonstigen Einsatzfahrzeugen und der sehr
mangelhaften und außerdem sehr beengten Unterkunftsräume für die Feuerwehrmänner,
erachtete es die Gemeindeverwaltung als vordringliche Pflicht, für die Freiwillige Feuerwehr
ein neues, den derzeitigen Anforderungen entsprechendes Zeughaus zu errichten.
Als Standort für den Neubau war ein bisher ungenütztes Gemeindegrundstück in der Gutenhofer
Straße neben der Gemeindefriedhofsanlage vorgesehen, das mit einem zugekauften Nachbarsgrundstück
genügend Platz für die Errichtung eines Zeughauses bot.
Mit der Planung wurde bereits zu Beginn des Jahres 1982 begonnen. Nach nur 14monatiger
Bauzeit konnte das neue Zeughaus am 10.6.1983 unter großer Anteilnahme der
Bevölkerung eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten betrugen
7,5 Millionen Schilling.
Aber bereist zehn Jahre später erwiesen sich die Einstellräume für die Einsatzfahrzeuge
als zu klein. Es war daher erforderlich, an das bestehende Gebäude einen Zubau zu errichten,
der anlässlich der Florianifeier im Mai 1994 durch den Bürgermeister Erich KLEIN der
Benützung übergeben werden konnte.
Heute stehen der Freiwilligen Feuerwehr HIMBERG für ihre Einsätze folgende Geräte zur Verfügung:
- 1 Tanklöschfahrzeug 4000
- 1 Kleinlöschfahrzeg 500
- 1 Kommandofahrzeug
- 1 Schwerüstfahrzeug
- 2 Mannschaftstransportfahrzeug
- 1 Tragkraftspritze auf Anhänger
- 1 Versorgungsfahrzeug
Für den Bereich des Ortsteiles Himberg wurde bereits im Jahr 1978 eine Jugendfeuerwehr gegründet. Diese umfasste nach kurzer Zeit zehn Jugendliche und hat heute seinen festen Platz im Rahmen der Feuerwehr. Sie dient dazu, die Jugend für die zukünftigen Aufgaben im Rahmen des Dienstes für die Allgemeinheit heranzuziehen.
Heute umfasst die Freiwillige Feuerwehr
- 68 aktive Mitglieder
- zehn Männer des Reservestandes
- 26 Angehörige in der Jugendfeuerwehr
Die nachstehende Zusammenstellung berichtet über größere Brände im Ortsgebiet von Himberg.
Mehrere „Stadl“ (Scheunen) wurden während einer großen Feuersbrunst vernichtet.
Auch ein Haus wurde in „aschen“ gelegt. Man glaubt, dass der Brand von
„bösen Leuten“ gelegt wurde.
Großbrand in Himberg, dem ein Großteil des Ortes zum Opfer fiel.
Etliche Himberger sollen in den Flammen umgekommen sein und viele Bewohner ihr ganzes
Hab und Gut verloren haben. Vom damaligen k. k. Kreisamt Korneuburg wurde sogar ein
„CIRCULARE“ für die Gemeinden des Viertels unter dem Manhartsberg herausgegeben,
in dem eine Brandsteuer – Sammlung für den durch diese Feuersbrunst schwer in
Mitleidenschaft gezogenen Markt HIMBERG bewilligt wurde.
Der Gesamtschaden durch diese Feuersbrunst wurde mit 5.566 Gulden gerichtlich erhoben.
Feuersbrunst in der k. k. privilegierten Cattunfabrik des Benedikt LAZAR in der Brauhausgasse.
Geschätzter Schaden 100.000 Gulden in Con. Münzen. Der größte Teil der Fabrik und
viele darin gelagerten Waren, die Mühle und das ganze Bräuhaus der Witwe
Elisabeth BANDL wurden ein Raub der Flammen.
zun vergrößern anklicken
Großbrand in Himberg: Der ganze untere Ort, mit Ausnahme des Hauses von Dr. Fink und des Roten
Hofes (Schwerthof), Hauptstraße 1, brannte ab. Insgesamt waren dabei 44 Häuser und 42 Scheunen
betroffen. Der Gesamtschaden betrug mehr als 250.000 Gulden.
Ein Brand entstand im Hause der Bäckerei Hager, Hauptplatz 3, und griff auch auf das
Nachbarhaus Gasthaus Hintermayer über. Durch den herrschenden Sturmwind war der ganze
Ort gefährdet. Die Freiwillig Feuerwehr Himberg und weitere acht Wehren aus der Umgebung
konnten ein Übergreifen auf andere Häuser verhindern
Schaffung einer Verdienstmedaille für die Männer der Freiwilligen Feuerwehr in Himberg
Um den steten freiwilligen Einsatz der Feuerwehrmänner bei den verschiedensten Schaden- und
Unfallfällen zu würdigen, hat der Gemeinderat in seiner
Sitzung am 29.4.1981 einstimmig beschlossen, eine „Verdienstmedaille für den uneigennützigen
Einsatz der freiwilligen Feuerwehrmänner“ der im Gemeindebereich bestehenden Freiwilligen
Feuerwehren der Ortsteile HIMBERG, VELM und PELLENDORF zu schaffen. Diese Verdienstmedaille
gelangt in drei Stufen zur Vergabe, und zwar:
- als Medaille in BRONZE für eine 5 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr
- als Medaille in SILBER für eine 10 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr
- als Medaille in GOLD für eine 20 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr
Alle Medaillen zeigen auf der Vorderseite im Relief die bekannte Darstellung des heiligen
Florian und auf der Rückseite das Wappen der Marktgemeinde Himberg mit der Inschrift
„Dank und Anerkennung dem verdienstvollen Feuerwerkammeraden“.
Die Auszeichnungen werden jeweils anlässlich der jährlichen Florianifeier
durch den Bürgermeister an die betreffenden Feuerwehrmänner in feierlicher Form überreicht.
Zum Schluss soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Freiwillige Feuerwehr Himberg wahrscheinlich
den längstdienenden aktiven Feuerwehrmann in seinen Reihen hatte. Es war dies Herr Franz SEYEF,
der durch 60 Jahre, von 1886 bis 1946, ununterbrochen der
Freiwilligen Feuerwehr angehört hatte.
Die bisherigen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr HIMBERG
- 1871 - OBERPFALZER Mathias, Dachdeckermeister
- 1885 - STÖCKL Josef, Gastwirt
- 1888 – 1890 KLAPPER Johann, Staatsbahnoberoffizier
- 1891 – 1901 nicht feststellbar
- 1901 – 1919 STÖCKL Josef jun., Gastwirt
- 1919 – 1921 WESTERMAYER Franz, Bäckermeister
- 1921 – 1952 STIDL Anton sen., Fleischhauermeister
- 1952 – 1954 STIDL Anton jun., Fleischhauermeister
- 1954 – 1959 SCHMID Leopold, Landwirt
- 1959 – 1968 JANETZKY Karl, Elektriker
- 1968 – 1973 SCHMID Gottfried, ÖBB – Bediensteter
- 1973 – 1976 ULRIED Franz, Schneidermeister
- 1976 – 1977 SPALEK Kurt, Dipl. Ing., Technischer Angestellter
- 1977 – 1988 KOKEISL Karl, Versicherungssachverständiger
- 1988 – 1995 TSCHABITSCHER Karl, Elektriker
- 1995 – 2001 Michael BERGER, Berufsfeuerwehrmann
- seit 2001 Gerhard KERBER, Angestellter